Mittwoch, 11. Februar 2009

Panther

Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Rilke


Lieber Markus, ich schmücke mich mit fremden Federn, mit deinen, stelle hier deine Patherkarte ein, die du bei mir gemacht hast. Ist so schön geworden, bin direkt ein bisselr neidisch wie schnell, schön und flockig du sie gestaltet hast, mit dem Gedicht des Panthers von Rilke. So zielstrebig.

Ich werkle immer stundenlang herum, bis ich halbwegs zufrieden bin und dir geht es locker von der Hand.

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